Auslandssemester in Belfast

Das Abenteuer beginnt

Meine Reise nach Belfast begann am 19. September. Ich flog von Memmingen über London Stansted nach Belfast. Das war zumindest so geplant. Da ich mit einer Billigfluglinie flog, musste ich mein Gepäck in London abholen und nochmals einchecken. Dafür hatte ich in London nicht viel Zeit, also stresste ich zum Gepäckband, aus der "arrivals" Halle und wieder zum Check-In. Als ich endlich vorne am Schalter angekommen war und erleichtert mein Gepäck aufgegeben hatte, stürmte ein Mitarbeiter zu der Dame am Schalter und verkündete die frohe Botschaft, dass der Flug nach Belfast aufgrund zu starken Windes gestrichen wurde. Ich wurde dann vom einen Platz zum anderen geschickt, ging mit den Piloten und Stewardessen durch die Sicherheitskontrolle und durch eine Hintertür wieder in die Gepäckhalle, um meine Koffer nochmals abzuholen.

Schlussendlich konnte mein Flug umgebucht werden und ich flog gemeinsam mit einer Französin, die auch an der St Mary's studieren wird, nach Dublin, wo wir dann mit dem Bus weiter nach Belfast reisten.

 

In Belfast angekommen, wurden wir von einem Vertreter der Students Union abgeholt und zu unseren Unterkünften gebracht. Da die Uni dieses Jahr zu wenig Häuser für die internationalen Studenten hatte, habe ich mir ein Zimmer in einem neuen Studentenwohnheim der Queen's University mitten in der Innenstadt von Belfast gemietet.

 

 

Die ersten Tage

Da die Uni erst am Montag anfängt, hatte ich inzwischen genügend Zeit, mich in meinem Zimmer einzurichten und die Stadt etwas zu erkunden. Der erste Eindruck der Iren ist wirklich gut. Sie sind durch ihren Akzent und ihre Angewohnheit so schnell zu sprechen zwar etwas schwer zu verstehen, aber sehr freundlich und hilfsbereit!

Gemeinsam mit der Amerikanerin Mackenzie, die ein paar Stockwerke über mir wohnt, habe ich schon den "Big Fish" oder "Salmon of Knowledge" gesehen und wir waren auch beim CS Lewis Square, der dem Autor von Narnia gewidmet ist. Auch ein paar der anderen Erasmus Studenten, die entweder in Häusern oder einem anderen Studentenwohnheim untergebracht sind, konnte ich schon kennen lernen.

 

 

St Mary's University College

Der erste Tag an der Uni begann mit einem "Welcome Breakfast" in der Mensa der Uni, bei dem wir nicht nur  den Rektor und einige Dozenten kennen lernen, sonder auch ein typisch irisches Frühstück mit Baked Beans, Sausages und Hash Browns probieren konnten. Nach dem Frühstück bekamen wir eine kleine Präsentation über Belfast und die Geschichte der Stadt.

 

In den folgenden Tagen ging es darum, die Kurse festzulegen und einen Stundenplan zu erstellen. Das klingt erst mal einfach, war aber dann doch eine ziemliche Herausforderung, da viele Kurse zur gleichen Zeit stattfinden. Noch dazu kommt, dass St Mary's wahrlich ein Labyrinth ist und die Beschilderung auch nur sehr bescheiden ausfällt.

 

All das Chaos machen die super freundlichen Iren aber wieder gut, indem sie sich einfach mit uns auf die Suche nach den Räumen machen, auch wenn wir dafür durch das gesamte Gebäude gehen müssen.

 

 

 

Belfast Castle und Napoleon’s Nose

Freitags haben die meisten von uns frei, also machten wir uns auf den Weg zum Belfast Castle. Das Castle befindet sich am Fuße des Cave Hills und sieht wirklich wunderschön aus, schon von hier hat man eine tolle Sicht auf Belfast und Umgebung.

 

Nachdem wir das Castle ausgiebig erkundet hatten, entschieden wir uns trotz fehlender Wanderausrüstung noch dazu, den Cave Hill und Napoleon’s Nose zu besteigen.

 

Auf dem Weg begegnete uns ein (natürlich sehr freundlicher) Ire, der Belfasts Hausberg fast täglich besteigt. Er zeigte uns den Weg, erzählte uns etwas über die Geschichte des Berges und war absolut hin und weg davon, dass wir jungen Leute aus so vielen verschiedenen Nationen die Möglichkeit haben zu reisen und auch so gut miteinander auskommen. Er sagte selbst, dass er wohl noch wochenlang von dieser Begegnung mit uns erzählen wird. 

 

An der Spitze angekommen waren wir zwar erschöpft, aber die Aussicht war die beste Belohnung. Wenn man genau hinsieht, kann man in der Ferne sogar die Umrisse Schottlands erkennen.

 

 

Blackhead Coastal Path

Am Samstagmorgen fuhren wir ca. 45 Minuten mit dem Zug von Belfast nach Whitehead. Dort angekommen, "stürmte" gleich ein sehr hilfsbereiter Bahnhofsmitarbeiter auf uns zu und zeigte uns wohin wir gehen mussten, um die schönste Aussicht zu genießen.

Also machten wir uns an der Küste entlang auf den Weg zum Leuchtturm, der auf einem kleinen Hügel gelegen ist. Der Weg führte an der für Whitehead bekannten bunten Häuserfront und an einem wunderschönen Steinstrand entlang. Immer wieder stoppten Spaziergänger die uns entweder Tipps gaben, uns den Weg zeigten oder einfach nur interessiert daran waren, woher wir kamen und was uns nach Whitehead brachte. 

Beim Leuchtturm genossen wir die Aussicht und das schöne Wetter und der Weg führte uns durch kleine Höhlen weiter an der Schlucht von Blackhead entlang. Die Schlucht und Höhlen erinnerten mich sehr an die Rappenlochschlucht daheim, war aber doch ganz anders, da sie am Meer gelegen ist.

 

- Ein Tag in Nordirland, wie er im Buche steht.

 

 

Im nordirischen Wohnzimmer der Queen

Eines der Seminare, die ich an der St Mary's gewählt habe, heißt European Integration. Statt das Seminar in einem düsteren Raum abzuhalten, machen wir Erasmus Studenten mit dem Dozenten Ausflüge zu verschiedenen Orten, die für Nordirland und Europa wichtig sind. 

 

Der erste Ausflug ging zum Hillsborough Castle. Der Residenz der Queen, wenn sie in Nordirland ist. Wir bekamen eine eigene Führung durch das ganze Gebäude (bis auf die Schlafzimmer :)) und konnten auch einen Blick in das royale Gästebuch werfen, in dem jeder offizielle Besucher eine Unterschrift hinterlässt.

 

Das Foto links zeigt den "Drawing Room". Dieses Zimmer wird von Gästen wie der Queen, Prinz Charles oder Prinzessin Anne als Wohnzimmer verwendet, während sie hier sind. 

 

 

 

 

 

Belfasts Livemusik

Egal mit wem man hier spricht, jeder erwähnt, wie toll die Livemusik-Szene in Belfast ist. Jetzt weiß ich auch warum: Belfast hat eine riesige Auswahl an Bars und Pubs, in denen verschiedene Bands oder Musiker auftreten. In den meisten Locations sogar täglich. 

In manchen Pubs ist es sogar üblich, dass über den Abend verteilt ein Teil der Tanzfläche freigemacht wird, um Platz für irische Stepptänzer zu schaffen, die verschiedene Tänze aufführen.

 

Da hier so viel Wert auf gute Livemusik gelegt wird, ist es offensichtlich, dass auch viele bekannte Künstler Konzerte in Belfast veranstalten. So war ich letztes Wochenende auf einem Konzert von Tom Odell und bin schon auf der Suche nach Restkarten für das nächste Konzert :).

 

 

 

 

 

North Coast Tour

Diese Woche machte unsere Erasmus Gruppe eine Tour entlang der Nordküste. Unsere Stops waren der Giant's Causeway (ein UNESCO Weltnaturerbe), die Bushmills Whiskey-destillerie und die Carric-a-Rede Rope Bridge.

Die irischen Küsten sind wirklich wunderschön und wir hatten auch wieder ganz schön Glück mit dem Wetter - obwohl es zwischendurch durch den Wind ziemlich kalt wurde. 

Am Abend habe ich noch zum ersten Mal ein Gaelic Football Game gesehen. Die Sportart vermischt unter anderem Fußball und American Football, weil mit Hand und Fuß gespielt werden darf. 

 

 

 

 


Roadtrip nach Donegal und Derry

Am Wochenende haben wir uns zu viert ein Auto gemietet und einen Mini-Roadtrip nach Donegal gemacht. Da die drei Amerikanerinnen nur Automatik fahren können, lag es an mir, uns im Linksverkehr sicher von A nach B zu bringen. Es war gar nicht so schwer wie erwartet. :) 

 

In Donegal haben wir uns das Castle angesehen und sind dann an die Küste zu den "Fairy Bridges" gefahren. Man erzählt sich, dass dort Feen leben, die  einem einen Wunsch erfüllen, wenn man sich in den "Wishing Chair" setzt. Wir haben unser Glück natürlich versucht. 

 

Am Sonntag ging es dann weiter in den Gleanveagh Nationalpark, wo es selbstverständlich auch ein Schloss zu besichtigen gab, und der letzte Stop war Derry (oder Londonderry, je nach dem, welche politische / religiöse Meinung man vertritt).

 

 

 

 

Halloween in Belfast

Halloween wird hier, ähnlich wie in Amerika, äußerst ernst genommen und ausführlich zelebriert. Schon den ganzen Oktober über konnte man Halloween Dekorationen in jedem Geschäft, Café, Restaurant und Pub finden.

 

In der letzten Oktober-Woche fanden auch zahlreiche Partys und Events wie Feuerwerke und Märkte statt. Natürlich konnten wir es uns dann nicht nehmen lassen, auf eine Halloween Party zu gehen, die von unserer Uni, St Mary’s, veranstaltet wurde.

 

Während wir Auslandsstudenten so wenig Aufwand wie möglich in die Kostüme investiertet hatten, waren die irischen Studenten wirklich aufwändig verkleidet. Mein absoluter Favorit an diesem Abend war eine Studentin, die als Dusche verkleidet war – sie hatte sogar eine Quietsche-Ente dabei. 

 

 

Tagesausflug nach Dublin

Dublin ist von Belfast aus sehr einfach zu erreichen. Die Busse fahren mehrmals täglich, kosten ca. 8 Pfund pro Weg und die Fahrt dauert rund zwei Stunden.

 

Wir waren nur für einen Tag in Dublin, konnten aber doch sehr viel sehen. Auf unserer Liste standen die Ha’penny Bridge, Temple Bar, Trinity College, Stephens Green und Merrion Square.

 

 

Dublin ist etwas größer als Belfast und wirkt im Vergleich auch viel internationaler. Ein großer Unterschied zwischen den beiden Städten ist aber vor allem, dass die Gebäude in Dublin um einiges älter sind. Das hat den „einfachen“ Grund, dass viele Gebäude in Belfast während den Troubles zerstört wurden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wochenende in London

Die Wochenenden nutzen wir gerne für kleine Städtetrips. Diese Woche ging es von Donnerstagabend bis Montagmorgen nach London. Der Flug von Belfast nach London ist sehr kurz und unserer war mit 10 Pfund auch unglaublich günstig!

 

Da ich ja für ein Jahr als Aupair in London gelebt habe, hatte ich die Funktion des Tour Guides. Wir haben so gut wie alle Sightseeing Orte gesehen – mit Ausnahme von Big Ben, denn der ist noch bis 2021 in Baugerüsten eingehüllt – und konnten,  bis auf einen Tag, auch das schöne Wetter genießen.

 

Die Amerikanischen Mädels versuchen immer ihr bestes, mir ein wenig Amerikanischen Slang beizubringen und erzählen mir viel über ihre Universitäten in den Staaten. Vor allem die Studentenvereinigungen – Sororities – klingen super interessant!

 

 

 

Special Education and Needs Conference

Diese Woche fand an der St Mary's Uni die eintägige SEN Conference statt. Im Zuge dessen wurde uns die Jordanstown Schule vorgestellt und wir bekamen Vorträge zum Umgang mit sehbehinderten und hörbeeiträchtigten Kindern. 

 

Das Highlight des Tages waren die Workshops. Dafür wurden  wir in kleinere Gruppen eingeteilt und bekamen von hörbeeinträchtigten Kindern Unterricht in Gebärdensprache. 

 

Wir haben herausgefunden, dass Gebärdensprache nicht international übertragbar ist und sich sogar die Amerikanische von der Britischen unterscheidet. 

 

 

 

 

Weihnachtsmarkt

Schon seit Monaten spricht man hier über nichts anderes als die Eröffnung des  Weihnachtsmarktes und die Enthüllung der  Weihnachtsdekoration und -beleuchtung der Stadt.

 

Nun ist es endlich so weit. Seit Mitte November ist der Weihnachtsmarkt eröffnet und er ist, wie zu erwarten, voll mit gutem Essen, köstlichen Süßigkeiten und zahlreichem "German Mulled Wine". 

 

Da der Weihnachtsmarkt vor allem am Wochenende immer sehr stark besucht ist, kommt nicht wirklich eine besinnliche Weihnachtsstimmung auf. Aber für einen Hot Apple Cider, eine Bailey's Hot Chocolate  oder  einen leckeren Crêpe lohnt sich der Besuch jedes Mal aufs Neue. 

 

 

 

 

 

Praktikum

Im Zuge meines Auslandssemesters konnte ich mein Praktikum an der St Peter’s Primary School in Belfast absolvieren. Ich war 4 Wochen lang an der Schule und konnte einen Einblick in das Nordirische Schulsystem gewinnen und wertvolle Erfahrungen im Unterrichten in einer Fremdsprache sammeln. 

Schulalltag

 

Die Schule befindet sich im Westen Belfasts und ist eine katholische Schule. Das bedeutet unter anderem, dass dreimal am Tag gemeinsam gebetet wird: Am Morgen, vor dem Mittagessen und bevor die Kinder nach Hause gehen.

In meiner Klasse sind 24 Kinder im Alter von 5-6 Jahren, wobei dies schon ihr zweites Schuljahr ist. Ich bin wirklich beeindruckt, wie viel die Kinder in diesem Alter schon können. Mir ist aber auch aufgefallen, dass ein paar Kinder noch nicht wirklich schulreif sind. Im Gespräch mit den Lehrern hat sich herausgestellt, dass auch sie der Meinung sind, dass die Kinder hier zu früh eingeschult werden. 

Der Schultag geht immer von 9 bis 14 Uhr, wobei es ca. um 10:30 Uhr eine kleine Pause gibt. Um 12 Uhr beginnt die Mittagspause, in der die Kinder in der Kantine Essen bekommen oder ihr eigenes Mittagessen mit haben. Nach dem Essen haben die Kinder noch Zeit zum Spielen und um 12:45 Uhr geht der Unterricht weiter. Um 14 Uhr werden dann alle Kinder nach außen begleitet und einzeln an ihre Eltern verabschiedet. 

Nur mittwochs findet für die Kleinen kein verpflichtender Nachmittagsunterricht statt. Nur die älteren Kinder haben „after school clubs“, an denen die jüngeren aber auch freiwillig teilnehmen können.

 

 

Ausstattung der Schule

 

Die Schule ist im Großen und Ganzen sehr modern ausgestattet. In jeder Klasse ist ein Smartboard, auf das aber nicht wirklich Verlass ist, da die Internetverbindung immer wieder verschwindet. Es gibt auch einige iPads, die in der Klasse regelmäßig verwendet werden. In meiner Klasse hatten alle Kinder einen eigenen Account auf einer Lese-App. Somit konnten sie Bücher in der Schule, sowie zuhause lesen und anschließend Fragen dazu beantworten. Die Lehrerin kann alles einsehen und den Kindern je nach Leistungsniveau verschiedene Bücher zuteilen. In einem der „after school clubs“ haben die Kinder die Möglichkeit kleine Roboter zu programmieren und lernten, eine Drohne zu steuern. Einfache Basics wie eine Schneidemaschine gab es leider nicht, was das Vorbereiten der Materialien etwas aufwändiger machte.

 

 

Unterricht

 

Die Hausaufgaben bekamen die Kinder immer montags und sie hatten die ganze Woche Zeit, diese zu erledigen. Auf allen Hausübungen und Arbeitsblättern muss ganz klar angegeben werden, welche Lernziele damit erreicht werden sollten. Diese werden mit „WALT“ abgekürzt – „We are learning today“. Das finde ich sehr nützlich, vor allem wenn es nicht nur hingeschrieben, sondern auch mit den Kindern mündlich besprochen und im Anschluss reflektiert wird. 

In meiner Klasse arbeitete die Lehrerin mit Lernwörtern. Jeden Montag gab es die neuen Lernwörter, die die Kinder jeden Morgen zum Üben abschrieben und freitags wurden sie abgefragt. 

In den ersten beiden Schulstufen gibt es neben den Lehrpersonen auch noch einen „Classroom Assistant“ pro Klasse. Diese übernehmen Arbeiten wie aufräumen, Arbeitsblätter drucken, Material vorbereiten und sie unterstützen die schwächeren Kinder im Unterricht. Dies ist vergleichbar mit unserem Teamteaching, wobei hier eine klare Rangordnung zu spüren ist. 

Der Unterricht selbst unterscheidet sich nicht wirklich von den mir bekannten Unterrichtsformen zuhause. Von Frontalunterricht bis Gruppenarbeiten und Stationen war alles dabei.

 

 

Fazit

 

Im Großen und Ganzen hat mir das Praktikum wirklich sehr viel Freude bereitet. Neben dem Unterrichten, das durch die englische Sprache nochmal etwas mehr eine Herausforderung darstellte, konnte ich wirklich sehr viel für mich persönlich mitnehmen. Durch den Kontakt mit dem Nordirischen Schulsystem konnte ich auch das österreichische System von einem ganz anderen Blickwinkel betrachten und erkannte, dass in Österreich, vor allem auch in Bezug auf das Lernen von Fremdsprachen, einiges sehr fortschrittlich ist.

 

 

Besuch bei der Bürgermeisterin

Diese Woche wurden wir internationalen Studenten von der Bürgermeisterin - Lord Mayor of Belfast - in die City Hall eingeladen.

 

Wir bekamen eine private Führung durch das obere Stockwerk der City Hall und wurden dann in einen Raum gebracht, in dem schon alles für den Afternoon Tea vorbereitet war. Als uns allen Tee, Kaffee und Kekse serviert wurde, kam die (sehr junge) Bürgermeisterin und erzählte uns einiges über ihre Arbeit und wie sie zu ihrem Amt kam. Hier in Belfast wird das Amt des Bürgermeisters jedes Jahr neu gewählt und es werden auch immer mehr Frauen als Kandidatinnen vorgeschlagen. 

 

Es war wirklich sehr interessant die Bürgermeisterin in so einem schicken Rahmen zu treffen.

 

 

 

 

 

 

Cliffs of Moher und Galway

Nachdem wir die meisten Aufgaben für die Uni erledigt hatten, belohnten wir uns mit einem Wochenende in Galway.

 

Am Samstag morgen ging es mit dem Mietauto los zu den Cliffs of Moher. Die Fahrt dauerte etwa 5 Stunden und auf dem Weg durchquerten wir  jegliche Wetterlage - von blauem Himmel und Sonnenschein bis stürmischem Platzregen war alles dabei. 

Auch an der Küste bei den Cliffs of Moher war es unglaublich windig und man musste alles festhalten, damit es nicht davon geblasen wird. Die Klippen sind wirklich beeindruckend und durch das stürmische Wetter konnten wir die Aussicht mit ein paar einzelnen anderen Touristen genießen.

 

Später ging es weiter nach Galway, wo wir eine Nacht in einem Hostel verbrachten. Wir genossen sehr gutes Essen, traditionelle Livemusik und das Ein oder Andere Guinness bevor es dann am Sonntag wieder zurück nach Belfast ging. 

 

Galway und die Cliffs of Moher sind auf jeden Fall einen Besuch Wert!